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Wir fahren bei «Bike to work» mit

Seit anfangs Mai radelt die Katholische Kirche Kanton Zug bei der Schweizer Veloförderaktion «Bike to work» mit. Wie erleben unsere Mitarbeitenden diese Challenge? Verändert «Bike to work» etwas an ihrem Arbeitsalltag? Vier Mitarbeitende erzählen davon.

Von links: Arnold Landtwing, Marlen Schärer, Melanie Schnider, Martina Schneider und Thomas Hausheer sammeln fürs Haus Sunnematt in Baar Velokilometer. Foto: Anja Petersen

«Bike to work» ist die grösste Gesundheits- und Veloförderaktion der Schweiz. Sie motiviert Mitarbeitende, an möglichst vielen Tagen mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren und im Team Velokilometer zu sammeln. Rund 3'900 Betriebe machen dieses Jahr im Mai und Juni mit – unter ihnen die Katholische Kirche Kanton Zug. Martina Schneider, Marlen Schärer, Thomas Hausheer, Arnold Landtwing und Melanie Schnider radeln dieses Jahr in den Teams «Sunnematt 1» und «Sunnematt 2» mit.

Wie fühlt sich Arnold Landtwing während dem Velofahren? «Zu Tränen gerührt – sei es wegen der schönen Strecke oder den Blütenpollen.» Foto: Arnold Landtwing

Das motivierte unsere Teams zum Mitmachen

«Ich fahre sowieso mit dem Velo zur Arbeit und es macht Spass zu wissen, dass andere ‹mitfahren›», meint Martina Schneider, Leiterin Mediothek. Wie Martina Schneider nimmt auch Marlen Schärer, Fachverantwortliche für Projekte, Netzwerk und Weiterbildung das Fahrrad für ihren Arbeitsweg. «‹Bike to work› motiviert mich, auch bei schlechterem Wetter das Velo zu nehmen. Zudem möchte ich die anderen aus meiner Gruppe nicht enttäuschen.» Die Challenge bewegte Arnold Landtwing dazu, sich einen «Bahnhofgöppel anzuschaffen und eine Teilstrecke des Arbeitsweges radelnd zu absolvieren».

Auf Marlen Schärers Veloweg. Foto: Marlen Schärer

Neben diesen persönlichen Beweggründen nennt «Bike to work» zahlreiche Vorteile, die sich durchs Mitmachen ergeben: Mehr Glück erfahren dank regelmässiger Bewegung, sich gegenseitig motivieren und so den Teamgeist stärken, die persönliche Fitness und Gesundheit verbessern und zugleich etwas Gutes für die Umwelt tun. Erleben die Mitfahrenden der beiden Sunnematt-Teams weitere Vorteile?

Martina Schneider: «Ich geniesse es morgens in rasanter Fahrt nach Baar hinunterzufahren und abends, entlang der Lorze, kann ich den Gedanken freien Lauf lassen und abschalten.» Foto: Martina Schneider

Glücklicher in den Tag starten

«Der Start in den Arbeitstag gestaltet sich mit der Fahrt von Ägeri nach Baar ideal, um mit einem guten Gefühl und viel Schwung die Arbeit anzupacken», sagt Thomas Hausheer, Leiter Forum Kirche und Wirtschaft. Auch Arnold Landtwing und Marlen Schärer fühlen sich zufriedener und energievoller, wenn sie im Büro ankommen. Martina Schneider bemerkte einen weiteren, schönen Vorteil: «Die Aktion führt zu viel Gesprächsstoff im Haus Sunnematt.»

Thomas Hausheer: «Meine Fahrt führt mich häufig über den ‹Gubel› mit einer fantastischen Aussicht!» Foto: Thomas Hausheer